Informationen über die Gastronomie "Thalermühle" erhalten Sie auf der die Website: Thalermühle.de

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde der regionalen Braukunst

Sie haben nach wie vor die Möglichkeit, sich an der Genossenschaft zu beteiligen, und mit dazu beizutragen, das noch weiterhin notwendige Kapital vollkommen genossenschaftlich zu realisieren.
Hier steht Ihnen das "Beitrittsformular / weitere Anteile" als PDF zur Verfügung:

Eine bewährte Wirtschaftsform

Ungewöhnlich ist es sicher erst einmal, die alte Wirtschaftsform der Genossenschaft in einem handwerklichen Zusammenhang zu erleben. Kennen wir die – vielfach und erfolgreich erprobte – Genossenschaft doch eher aus dem Wohnungsbau oder dem Energiesektor.

Schon aus diesem Grund ist die erste Erlanger Genossenschaftsbrauerei etwas ganz Besonderes. Übrigens ist sie in ganz Mittelfranken die erste genossenschaftliche Brauerei.

In Erlangen übernimmt die Gemeinschaft der Genossen der Brauerei Weller Erlangen eG Verantwortung für ihre Stadt.
Gestaltet Erlangen, für ein schöneres Erlangen!

Warum diese Wirtschaftsform?

In einer Genossenschaft schließen sich Bürger zusammen, die gleiche Interessen verfolgen und ihren Einfluss auf bestimmte Lebensbereiche in der Gemeinschaft intensivieren möchten.
Das macht die Genossenschaft zu einer guten Ausgangsbasis für Projekte von allgemeinem Interesse.

Deshalb ist eine Genossenschaftsbrauerei optimal geeignet, um die Interessen der Bürger voranzubringen. Sie tritt ein für ...

  • die aktive Pflege der regionalen Brautradition und des Brauhandwerks,
  • ein gepflegtes Brauhaus mit Gastronomie nahe der Erlanger Altstadt,
  • einen anziehenden, kommunikativen und vielseitigen Treffpunkt der Stadt.

So funktioniert unsere gewerbliche Genossenschaft

Die Brauerei Weller Erlangen eG ist eine gewerbliche Genossenschaft. Das bedeutet, dass sie die Absicht hat, eine Rendite zu erwirtschaften. Deswegen können die Genossen nicht nur ideell, sondern auch monetär profitieren – zum Beispiel in Form eines kostengünstigen Biereinkaufs oder von Vergünstigungen im eigenen Brauhaus oder auch von Gewinnausschüttungen. Aber – seien wir realistisch: Zunächst müssen selbstverständlich die Investitionen bezahlt und Rücklagen gebildet werden.

Sollte die Genossenschaft Verluste machen, tragen die Genossen kein Risiko wegen einer eventuellen Nachschusspflicht.
Die Satzung der Genossenschaft, § 40:
„Eine Nachschusspflicht der Mitglieder besteht nicht“.

Je mehr Bürgerinnen und Bürger Geschäftsanteile der Genossenschaft erwerben, desto eher können die Pläne der Genossenschaft Realität werden. Desto früher können Erlangens Bürgerinnen und Bürger, die Innenstadt und auch die Mitglieder unserer Genossenschaft von dieser großartigen Idee profitieren. Sprechen Sie uns an.

Wir erklären Ihnen gern, wie Sie Genossenschaftsanteile erwerben und lassen Sie gern an der aktuellen Entwicklung unseres Projekts teilhaben.

Anfassen und Mitmachen

Diese Idee der ersten Erlanger Genossenschaftsbrauerei knüpft an das vor 300 Jahren bestehende Altstädter Gemeindebrauhaus an: Brauen Sie, damals wie heute, Ihr Bier selbst oder genießen Sie einfach das Bier Ihres Braumeisters.

Braumeister Dr. Martin Nagel und sein Mitmach-Konzept

Regionale Erzeugnisse gewinnen in den Augen der Verbraucher immer mehr Bedeutung. Sie haben ein großes Identifikationspotenzial, bringen ökologische Vorteile und besitzen ein besonders typisches und oft auch traditionsreiches Profil in Sachen Geschmack und Qualität. Kein Wunder also, dass regionale Produkte einen hohen Stellenwert haben.

Gerade das Brauen hat eine große Tradition in Franken, und speziell in Erlangen als ehemaliger Bierstadt Nr. 1 in Deutschland. Und so ist es eines der wichtigsten Ziele unseres Braumeisters Dr. Martin Nagel, diese Tradition zu erhalten und den Menschen nahezubringen. Mit gemeinsamen Brauaktionen will der Brauer die Genossen und alle anderen Erlanger für sein Handwerk begeistern und Verständnis für den hohen kulturellen Wert der Braukunst und des Bieres wecken.

Nicht zu kurz kommen sollen dabei natürlich Genuss und Geselligkeit. Die Braugaststätte der Genossenschaft soll – ausgestattet mit einem Braukessel aus glänzendem Kupfer – deshalb zum Zentrum der Kommunikation und der gepflegten Gastlichkeit werden. Man darf gespannt sein auf die Aktionen der Genossenschaft und ihres Braumeisters. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Auch Sie können dabei sein

Auch Sie können jetzt dabei sein und Ihre Geschäftsanteile über je 500 Euro zeichnen! Damit erwerben Sie Stimmrecht und können die Entwicklung der Genossenschaft und der Braukunst in Erlangen aktiv mitgestalten.

Die Genossenschaft in Zahlen und Fakten

Auszug aus der Satzung § 37:

Der Geschäftsanteil beträgt 500,00 Euro. Er beinhaltet ein Stimmrecht. Der Erwerb weiterer Geschäftsanteile ist jedem Genossenschaftsmitglied möglich, er erwirbt hierdurch die entsprechenden weiteren Stimmrechte wie folgt: ab 3 Geschäftsanteilen (entspricht Euro 1500,00) erhält das Mitglied zwei Stimmen, ab sechs Geschäftsanteilen (entspricht Euro 3000,00) erhält das Mitglied drei Stimmrechte.

Die Gründung:

  • Tag der Gründung: 27.05.2013
  • Gründungsmitglieder: 29
  • Mitglieder: 1068 (25.04.2024)
  • Angestrebtes Eigenkapital (Mindesteigenkapital) der Genossenschaft: 1.300.000,00 €

Ausblick und Planung:

  • Eröffnung der Braugaststätte "Thalermühle" im Frühherbst 2019 in Erlangen, Thalermühle 1.

Der Aufsichtsrat

  • Monika Fath-Kelling
    -Vorsitzende des Aufsichtsrats-
  • Gerhard Trauth
    -Stellv. der Vorsitzenden-
  • Robin Hees
  • Alexander Heider
  • Markus Steubing
  • Oliver Jüsten

 

Der Vorstand

  • Klaus-Dieter Sahrmann
  • Stefan Strobel

Was ist eine Genossenschaft genau?

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts stehen Genossenschaften nach den Prinzipien von Friedrich Wilhelm Raiffeisen 
und Hermann Schulze-Delitzsch für praktizierte Wirtschaftsdemokratie, für Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.

Diese Unternehmensform verbindet Menschen, die auf der Grundlage gemeinsamer Werte ihre Ziele, die Verbindung von Selbstständigkeit und Partnerschaft in einem Kooperationsunternehmen, verfolgen.

Jedes Mitglied ist Teilhaber und damit Miteigentümer seiner Genossenschaft. Die Genossenschaftsorganisation ist die mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation in Deutschland. Statistisch gesehen ist jeder vierte Bundesbürger Mitglied einer Genossenschaft.

Bild von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Bild von Hermann Schulze-Delitzsch
Hermann Schulze-Delitzsch